Durch landwirtschaftliche Mähmaschinen verlieren zahlreiche junge Wildtiere ihr Leben, die Kadaver sind eine ernste Bedrohung für Nutztiere da sie das Futter kontaminieren. Um dieser seit langem bekannten Problematik entgegenzuwirken, wurde von der Firma „Luxkraft-Austria“ eine neuartige Wildrettungssirene entwickelt. Die Wirkung wird über einen für das Tier extrem unangenehmen Warnton erzielt, somit werden diese rechtzeitig gewarnt und aus dem Gefahrenbereich vertrieben.
Dieser Jungwildretter wurde in diesem Jahr während des ersten Grünlandschnittes im Lehrrevier des LJVB in Groß Kreutz getestet. Unter Mitwirkung der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierhaltung und Tierzucht Groß Kreutz (LVAT) und des Landwirtschaftsbetriebes Marko Hinze (Krielow) fanden die Grünlandschnitte mit diesem Wildretter statt. Der große Vorteil besteht darin, dass keinerlei Zeitverlust bei den Mäharbeiten auftritt.
Wie uns vom Traktoristen Daniel Kurth von der LVAT und Gregor Mordhorst vom Landwirtschaftsbetrieb Marko Hinze bestätigt wurde, flüchtet Jungwild erst nach Ausbildung des Fluchtreflexes je nach Wildart im Alter von 4-6 Tagen. Jedoch bewirkt die Nutzung dieses neuartigen Wildretters eine Reduzierung der Jungwildverluste durch ausmähen, so die einhellige Meinung der beteiligen Experten.
Bestellungen und Anfragen richten Sie bitte an die Firma Luxkraft. Email: wildretter@luxkraft.de, Web: www.luxkraft.at
Der Beitrag Neu entwickelte Jungwildretter im Test erschien zuerst auf Landesjagdverband Brandenburg e.V..
Powered by WPeMatico