Liebe Waidgenossen,

in meiner letzten Information habe ich bezweifelt, dass der aufgefundene Schwarzwild-Kadaver der einzige bleiben wird. Diese Zweifel waren angebracht. Nach dem Auffinden weiterer Kadaver wurden erwartungsgemäß Kernzone und Gefährdungsgebiet ausgeweitet und betreffen nunmehr auch weite Teile des Landkreises Oder-Spree. Die durch unsere Mitgliedern bejagte Fläche ist weiterhin nicht betroffen. Wir sollten aber, wie auch von mir im heute erschienen Spreejournal (MOZ) bemerkt, den Landkreis und insbesondere das Veterinäramt unter der Leitung von Frau Senger unterstützen. Dabei sind als Beispiele die verstärkte Bejagung von Schwarzwild ebenso wie die Aufklärung von Waldbesuchern über die ASP zu nennen.

Wir haben uns bemüht, über das Veterinäramt Probennahmetupfer und –röhrchen für Schweiß, sowie Antragsformulare für die Schwarzwildprämie zu erhalten. Diese werden ab Anfang der nächsten Woche verfügbar sein. Wir bemühen uns, diese dann an die Jägerschaften weiterzuleiten.

Ich möchte Sie auch über den beigefügten Erlass und die Erhöhung der Aufwandsentschädigung informieren.

Waidmannsheil

Dr. Frank-Peter Schmidt

Vorsitzender Jagdverband Fürstenwalde e.V.

01.02.02 Erlass

435_20_MSGIV_ASP_Erhoehung_Aufwandsentschaedigung_Auffinden_Fallwild_20200916